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SCHLAFSTÖRUNGENᐅ 6 URSACHEN VON SCHLAFLOSIGKEIT & WAS DAGEGEN TUN

Autorenbild: Mareike Mareike

Aktualisiert: 27. Apr. 2022


Du bist super müde, legst dich ins Bett und sehnst dich nach tiefem, festem Schlaf. Doch es will einfach nicht klappen – du bleibst wach. Minute um Minute vergeht. Du wälzt dich von der einen auf die andere Seite. Und obwohl du nur endlich schlafen möchtest, will dein Körper bzw. dein Kopf einfach nicht zur Ruhe kommen…

Ist dir schon ab und zu passiert? Oder leidest du sogar regelmäßig an Schlaflosigkeit oder Durchschlafstörungen?


6 URSACHEN FÜR SCHLAFSTÖRUNGEN (+ TIPPS ZUM EINSCHLAFEN)

1. BESTRAHLUNG MIT HELLEM LICHT

Liegst du abends oft in deinem Bett und hast dein Smartphone in der Hand? Weil du noch schnell ein wenig durch die Nachrichten-App und deinen Newsfeed auf Instagram oder Facebook scrollen willst? Vielleicht hast du bemerkt,

dass du gerade nach einem hohen Smartphone-Konsum nicht gut ein- oder durchschlafen konntest. Die Ursache: das helle Licht deines Bildschirms.

Fernseher, Computer oder Handy – von Elektrogeräten wird helles Licht abgegeben. Unser Organismus wird von diesem auf die falsche Fährte geführt und denkt sich: Bleib wach, es ist Tag! Kein Wunder also, dass die Bestrahlung mit Licht von Smartphone und Co. Schlafprobleme verursachen kann.


Body&Soul Fitness - Tipp:
Versuch  deinen Smartphone- oder PC-Konsum abends einzudämmen bzw. ab einer  gewissen Uhrzeit gar nicht mehr zu den Geräten zu greifen. Ist das für  dich keine Option, kannst du dir Apps herunterladen, die den Bildschirm in dunklere Töne färben. Im Gegensatz zu hellem Licht wird unser Körper damit nicht daran gehindert, das Schlafhormon Melatonin auszuschütten.


2. ZU VIEL KOFFEIN

Wenn du schlecht oder wenig geschlafen hast, ist der morgendliche Gang zur Kaffeemaschine durchaus nachvollziehbar. Nimmst du jedoch

tagsüber zu viel Koffein zu dir, kann das bewirken, dass du am Abend nicht ein- oder durchschlafen kannst. Schlafstörungen können auftreten.

Willst du gut schlafen, empfiehlt es sich, ab einer gewissen Uhrzeit (z.B. nach 14 Uhr) auf Kaffee bzw. Koffein zu verzichten. Natürlich variiert die Uhrzeit von Person zu Person – bedenke aber immer: Koffein kann sechs bis acht Stunden im Körper wirken. Ganz schön lange, findest du nicht?


3. INTENSIVES TRAINING AM ABEND

Hast du abends schon mal ein anstrengendes Bodyweight-Training oder ein forderndes Lauftraining absolviert und konntest dann nicht einschlafen, weil du dich so energiegeladen gefühlt hast? Sport kurz vor dem Zubettgehen kann ein Grund für Schlaflosigkeit sein.

Die Alaska Sleep Clinic empfiehlt sich Zeit zu geben, um nach dem Training zu entspannen. Ideal sind zwei bis drei Stunden zwischen dem Ende von hochintensivem Cardio-Training und dem Schlafengehen. So kann der Körper die Herzfrequenz, den Adrenalinspiegel und die Körpertemperatur wieder normalisieren.



Gut zu wissen:
Stretching, Progressive Muskelrelaxation oder ein gemütlicher Spaziergang sind ideale Aktivitäten,die du problemlos auch vor dem Schlafen durchführen kannst.


4. EIN ÜPPIGES MAHL VOR DEM SCHALFENGEHEN

Das ist uns sicher allen schon einmal passiert: Wir haben großen Hunger, öffnen die Website des Lieferservice und bestellen die Speisekarte rauf und runter. Das Dinner fällt ganz schön üppig aus und auch die Nachspeise will verdrückt werden. Doch das wird sich schnell rächen: Ein üppiges Mahl vor dem Schlafengehen kann das Einschlafen verhindern.

Jetzt ist schnelle Hilfe gefragt: Eine Tasse koffeinfreier Tee (Pfefferminz-, Anis-, Fenchel- oder Ingwertee) oder ein kleiner Verdauungsspaziergang können dem Völlegefühl entgegenwirken. Und das nächste Mal behalten wir uns vielleicht im Hinterkopf, beim Abendessen nicht so gierig zu sein



5. ALKOHOL VOR DEM ZUBETTGEHEN

Ein kleines Gläschen Wein am Abend kann ein netter Schlummertrunk sein. Nimmst du abends allerdings zu viel Alkohol zu dir, kann das deine Schlafqualität stören.

Wie hast du nach ein paar Gläsern mehr geschlafen? Tief und fest… oder wurdest du oft wach und warst unruhig? Alkohol soll den sogenannten „REM-Schlaf” stören: Ein Viertel unserer Nachtruhe verbringen wir in dieser Phase, die für Wiederherstellungsprozesse unseres Körpers von enormer Bedeutung ist. Experten empfehlen daher, Alkohol nicht später als zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen zu sich zu nehmen.


6. EIN ZU WARMES SCHALFZIMMER

Du magst es gern warm und kuschelig? Besonders in der kalten Jahreszeit ist es verlockend, abends den Heizkörper einzuschalten, um es sich so richtig gemütlich zu machen. Doch bedenke: Ein zu warmes Schlafzimmer ist für guten Schlaf nicht förderlich, es kann zu Schlafstörungen kommen.

Ein kühler Raum hilft, schneller einzuschlafen. Die National Sleep Foundation empfiehlt, die Temperatur zwischen 16° und 21°C zu halten.




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