Diese 5 Fehler solltest Du unbedingt vermeiden
Unbedingt Vermeiden
Schon mal ein Workout absolviert und dir danach gedacht „Puh, das war wohl nichts...“? Von den richtigen Snacks über Dehnen bis hin zur passenden Erfrischung – was du vor deinem Training machst oder zu dir nimmst, beeinflusst deinen Erfolg. Wir verraten dir, was du also lieber vermeiden solltest.
Warum auch immer du trainierst: Dein Erfolg ist nicht nur davon abhängig, was du nach deinem Workout machst – auch das Davor ist wichtig.
Wenn du dir also das nächste Mal noch kurz vor dem Training einen Snack holst, überleg lieber, ob das wirklich eine gute Idee ist. Wir verraten dir, was du vor deinem Workout berücksichtigen solltest, damit du aus deinem Training das meiste für dich herausholst:
1. Iss nicht unmittelbar vor deinem Training
Gleich vorweg: Ein kleiner Snack bis eine halbe Stunde vor deinem Training ist nicht schlecht, um ein wenig Energie für die bevorstehende Anstrengung zu sammeln. Vor allem früh morgens bekommst du damit deinen Kreislauf in Schwung und dein Körper benötigt Energie, um arbeiten zu können. Wichtig ist aber, was du zu dir nimmst. Etwas Obst, eine Scheibe Vollkorntoast mit Honig oder griechisches Joghurt und Trockenfrüchte eignen sich zum Beispiel sehr gut.
Ernährungstipp: Vermeide ballaststoffreiche Lebensmittel vor dem Training. Diese halten zwar lange satt, da sie den Magen füllen, werden aber langsam verdaut. Dein Körper wird somit erst zu spät mit der nötigen Energie versorgt. Ballaststoffe regen außerdem deine Verdauung an, wenn du sie mit viel Flüssigkeit zu dir nimmst.
Ganz generell gilt: Wenn du zuviel isst, wird dein Körper träge, da er mit deiner Verdauung beschäftigt ist und sich nicht aufs Training konzentrieren kann. Das gilt auch für Proteinshakes. Ihr hoher Eiweißgehalt hilft deinem Muskelwachstum nach dem Training viel mehr.
2. Geh nicht ohne Ziel trainieren
Überleg dir vor jedem Training, was du heute erreichen möchtest, um deinem Workout eine Struktur zu geben. Mit einem Ziel vor Augen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du dein Training auch wirklich durchziehst. Damit vermeidest du lustloses Trainieren und unmotiviert absolvierte Übungen, die keinen Erfolg bringen. Nutz diese Zeit lieber sinnvoller.
3. Vermeide statisches Dehnen vor dem Training
Zum Dehnen gibt es viele Ratschläge. Unterschieden wird zwischen statischem Stretching und dynamischem Dehnen. Wie viele Studien bewiesen haben, förderst du damit nicht nur deine Beweglichkeit sondern beugst auch Verletzungen vor
Wann welche Dehnungsmethode ideal ist:
Statisches Dehnen eignet sich besser nach einem Workout. Durch die Beanspruchung deiner Muskeln fühlen sich diese mit der Zeit steif an. Mit Dehnungsübungen sorgst du für mehr Beweglichkeit. Dehnen kannst du übrigens auch an Tagen, an denen du kein Training hinter dich gebracht hast.
Vor deinem Workout solltest du, um deine Muskeln, Bänder und Sehnen aufzuwärmen, lieber mit dynamischen Dehnungsübungen beginnen. Dabei federst du in der Endposition noch etwas nach. Achte darauf, dich nicht zu ruckartig in die Dehnung zu begeben. Ziel ist, das Gewebe zu aktivieren und auf deine Übungen vorzubereiten.
4. Nimm keine alkoholischen Getränke zu dir
Die negativen Auswirkungen liegen auf der Hand: Schon eine geringe Menge Alkohol reicht, und du hast deinen Körper nicht mehr vollständig unter Kontrolle. Zusätzlich leidet deine Koordination und Konzentration. Das hat zur Folge, dass du Übungen nicht sauber und sorgfältig ausführst oder dich bei der Intensität möglicherweise überschätzt. Die Nachwirkungen spürst du spätestens am Tag danach, wenn sich die Überbelastung deiner Muskeln und Sehnen bemerkbar macht.
5. Trink nicht zu viel
Deinen Körper hydriert zu halten ist wichtig, keine Frage. Vor deinem Training noch eine Flasche Wasser zu leeren ist trotzdem kontraproduktiv. Teil dir deine Flüssigkeitszufuhr lieber während dem Training ein, indem du immer wieder kleine Schlucke nimmst. Zu viel Wasser vor deinem Workout füllt deinen Magen unnötig und kann sogar Übelkeit und Krämpfe auslösen.
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